40 Jahre Heimatstube
Auf Anregung des damaligen Gemeinderatsmitglieds Hermann Heuermann richtete Heinrich Lüdeke in einem Klassenraum der alten Schule die Heimatstube ein. 1995 mietete die Gemeinde Wietzen die leerstehende Scheune und Stallgebäude der Familie Böckmann an. Mit viel ehrenamtlicher Arbeit wurden die Gebäude instand gesetzt. Es hatten sich inzwischen viele Geräte aus der Landwirtschaft und Handwerksbetrieben angesammelt. Diese Geräte wurden in den renovierten Gebäuden ausgestellt. 2005 wurde Friedrich Timke zum Leiter der Heimatstube ernannt. Er gründete
2007 den Förderverein der Heimatstube. Als erstes konnte der ehemalige Güterschuppen vom Bahnhof in Wietzen aufgebaut werden. In den folgenden Jahren wurden immer
wieder Erweiterungen der Ausstellungsflächen nötig um die große Menge an abgegebenen Exponaten anschaulich zu zeigen.
Besonders stolz sind wir darauf, dass hier in Böckmanns Scheune ein Standesamt eingerichtet wurde. Seit 2013 finden hier Trauungen statt. Sehr beliebt sind Trauungen unter der großen Kastanie im Innenhof.
Weil nicht alles was abgegeben wird gleich ausgestellt werden kann, musste der Dachboden und auch ein Teil des Kellers in der alten Schule zum Lagerraum ausgebaut werden. So hat sich in den 40 Jahren seit Gründung der Heimatstube viel getan. Das ist vor allen Dingen dem großen ehrenamtlichen Einsatz zu verdanken.
Vielen Dank auch an die Besucher, die an den Öffnungstagen die Heimatstube mit viel Interesse besuchen.