Neue Ausstellung in der Geschichtswerkstatt Wietzen
Das Team der Geschichtswerkstatt der Heimatstube Wietzen hat eine neue Ausstellung zusammengestellt. Es wird die Geschichte der Schulen in Wietzen und Holte mit vielen alten und auch neueren Fotos dargestellt. Nach der Reformation begann allgemein der Schulunterricht in den Orten. Allerdings nicht gleich in eigens dafür gebauten Gebäuden. Als Lehrer waren zunächst Küster und Pastoren zuständig – und für jedes Kind musste Schulgeld bezahlt werden. Die erste Holter Schule wurde 1778 gebaut und in Wietzen 1845 das zweite Schulhaus.
Die ersten Besucher dieser Ausstellung waren die Goldenen Konfirmanden aus Wietzen. Da alle in Wietzen oder Holte zur Schule gegangen waren, interessierte sich diese Gruppe ganz besonders für die ausgestellten Dokumente und Fotos. Ein ganz besonderes Stück ist das Schulbuch aus Holte. Der erste Eintrag stammt von Lehrer Hartmann, der 1887 in sein Amt eingeführt wurde. Die letzten Aufzeichnungen hat Lehrer Rose vorgenommen. Die Schule wurde 1967 geschlossen. Die Kinder und Herr Rose wechselten zur Schule in Wietzen. Dies ist nur eine kleine Einführung zu dieser sehenswerten Ausstellung.
Dies ist nur eine kleine Einführung zu dieser sehenswerten Ausstellung. Wer mehr erfahren möchte, kann sich als Gruppe, Familie oder auch alleine zur Besichtigung unter folgenden Telefonnummern anmelden: Hermann Rosebrock: 05022-1479, Jochen Claus: 05022-305 oder Helmut Rode: 05022-94177